37km per Bike (Rest mit Auto)
Kilometer 232-269
Nach ausgiebigem und echt erholsamen Schlaf wache ich auf und kriege ein recht gutes Fruehstueck in der Stube. Nach der Bezahlung (14 US$ inkl. Essen) mache ich mich auf den Weg und erreiche Ruckzuck den Norden von Los Andes. Hier biege ich wieder auf die Nordumgehung ab, wo ich jetzt immer den Daumen raushalte, wenn ein Pickup oder geeigneter LKW kommt, denn nochmal die ganze Autopista nach Santiago radeln - das muss nicht sein. Gut dass hier auf dem Land zwei von drei Autos Pickups sind. Da mich aber erstmal keiner mitnehmen will, fahre ich die Strecke bis zur Autobahn schliesslich selbst, ich fuehle mich heute richtig fit und so ist es kein Problem.
An der Autobahn stelle ich mich an die von Los Andes (Zentrum) kommende Einmuendung und innerhalb weniger Minuten haelt ein Pickup mit geschlossenem Verdeck. Der freundliche Fahrer steigt aus und hilft mir mein Fahrrad einladen, es passt genau hinein und dank dem geschlossenen Laderaum kann nix rausfallen. Perfekt.
Auf der Fahrt habe ich Gelegenheit, mein Spanisch zu trainieren, denn etwas anderes spricht Juan nicht. Er ist aber superfreundlich und interessiert. In Santiago dann faehrt er extra einen Umweg, um mich direkt am Barrio Bellavista abzusetzen. Als ich ihm fuer die gut 80km ein paar Dollar anbieten will lehnt er dankend ab. Supernett!
Zurueck im Hostel fuehle ich mich wie zu Hause. Mit Peter, Domenique und Ann-Marie gucken wir die Fotos an, die ich unterwegs gemacht habe und gehen dann etwas zu essen holen (Foto). Domenique fliegt noch heute Abend nach New Zealand weiter. Nach einem etwas laengeren Abend mit viel Escudo (supergutes chilenisches Bier) und Pizza und co. krieche ich ultramuede aber gluecklich ins Bett.
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