Nach laengerem Hin und Her haben wir uns entschieden, weder eine Tour nach Machu Picchu zu buchen, noch mit dem Fahrrad dorthin zu fahren. Statt dessen kaufen wir uns in Cusco eine gute Karte und starten auf eigene Faust. Zu Fuss.
Zunaechst geht es mit dem Bus nach Limapata. Dort steigen wir in ein Collectivo, das uns bis zum Abzweig nach Mollepata bringt. Hierhin fuehrt nur eine Schotterpiste. Wir halten einen Sandlaster an, auf dessen Ladeflaeche wir bequem hinauf nach Mollepata geschaukelt werden (Foto).
In Mollepata finden wir mit Hilfe der Einheimischen schnell den richtigen Pfad hinauf in die Berge. Ein kleiner Junge, auf dem Weg von der Schule nach Hause, begleitet uns eine ganze Weile (Foto). Der Arme hat ueber 15km Weg jeden Tag fuer eine Strecke und muss dabei mehr als 800 Hoehenmeter ueberwinden.
Der Pfad zieht sich supersteil die Berge hinauf. Wir passieren einige kleine Ansiedlungen und bewundern die vielen gut angelegten Wasserlaeufe zur Bewaesserung der Felder (Foto). Spaeter kommen wir an den ersten Campingplatz auf ca. 3400m Hoehe, beschliessen aber, heute noch bis zum naechsten weiter zu wandern.
Den erreichen wir auch kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Vorher haben wir noch eine wunderbare Aussicht auf den schneebedeckten Humantay mit fast 6.000m (Foto). Im Camp auf 3.800m treffen wir eine Schweizer Familie. Die ist mit Guide, riesen Ausruestung und einer ganzen Karawane von Maultieren unterwegs, wie es hier so Standard ist.
Noch ein paar Fotos:
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